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Im Alter von 14 Jahren entdeckte ich den Bootsmodellbau.

"Cornet" von Robbe

Zunächst sparte ich auf meinen ersten Modellbaukasten; die "Cornet" der Firma Robbe .
Hierbei zeigte sich, dass ein Teppichbodenmessers für den Modellbau sich ungeeignet erwies.
Die "Cornet" wurde später - mangels Finanzen - ohne RC-Komponenten und nur mit einem 6-Volt-Mabuchi-Motor ausgestattet und an einem Bindfaden befestigt über den Teich gefahren.

Im Jahr 2005 hatte ich die Gelegenheit, den Modellbaukasten erneut zu besorgen.

 

 

"Vegesack" von Graupner

Dann folgte die "Vegesack", an der ich weiter mein Geschick im Umgang mit dem Messer übte. Der dazugehörige Motor hatte mich damals 30 DM gekostet und stellte - neben dem Baukasten - den zweitgrößten Einzelposten meiner Anschaffung da.
Das Boot gelang mir mit meinen 15 Jahren gut.

Meine Eltern schenkten mir daraufhin zum Geburtstag und zu Weihnachten die damals hoch moderne Fernsteuerung "Terra Top" zusammen mit dem Robbe-Lader 4. Damit war der Fernsteuerbetrieb möglich.

 

"Lettov-Vorbeck", Kriegsfischkutter (Eigenbau)

Es folgten diverse Kriegsschiffe, unter anderem 1983 ein "Kriegsfischkutter" auf der Basis der "Elke" der Firma Graupner mit eigenen Änderungen und funktionsfähiger Kanone. Betrieben wurde das Geschütz mittels eines kleinen "Ziselmanns" gezündet über die erweiterte Auslenkung des Ruderschlags über die Trimmung und einer angeschlossenen 9-Volt-Blockbatterie.
Heute im digitalen Zeitalter wirkt diese Umsetzung archaisch. Es legte jedoch den Grundstein für grundlegende Kenntnisse in der Mechanik, die später weiter entwickelt wurden und bei anderen Kriegsschiffen zu einer Minenabwurfanlage führten und Pläne und erste Konstruktionen für einen Topedoabwurf lieferten.

Wegen Ausbildung, Beruf, Bundeswehr und Studium kam ich erst wieder nach einer Pause von ca. 10 Jahren zurück zu meinem Hobby.

 

"Commodore" von Graupner

Direkt nach dem Studium erwarb ich 1998 meine erste "Commodore". Generalüberholt, hoch-motorisiert und mit diversen digitalen Erweiterungen ausgestattet, konnte ich jedem Boot in der selben Gewichtsklasse davon fahren. Damals waren Brushless-Motoren im Schiffsbau noch nicht angekommen.

Die kleineren Rennboote waren zwar zeitweilig etwas schneller, mussten jedoch nach wenigen Minuten wieder an "Land" gebracht werden, da der Akku nicht genug Kapazität aufwies.

 

"Mini Speed E1000" von Graupner

Es folgte die "Mini Speed" der Fa. Graupner. Ebenfalls gebraucht erworben, wurde auch sie vollständig restauriert und nach den Original-Vorgaben lackiert. Die Klebebilder erhielt ich für einen kleinen Obulus noch von der Fa. Graupner.

 

Mini-Speed in Fahrt: http://youtu.be/FhAPtekeVlQ

 

"Commodore", 2.Boot

Da die erste "Commodore" versank und nach der Bergungsaktion aus dem Eiswasser nicht mehr renoviert werden konnte, erwarb ich eine zweite "Commodore" und zerlegte diese vollständig um diese ebenfalls wieder von Grund auf zu renovieren.

Durch meine Familie und meinen Beruf habe ich zur Zeit keine Gelegenheit hieran weiter zu arbeiten.

Wer weiß schon was die Zukunft bringt? Spätestens im Rentenalter hätte ich eine Aufgabe...

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